Seit Juli ist es hier auf dem Blog still. Mein schlechtes Gewissen wuchs und wuchs und teilweise fühlte es sich so an, als hätte ich meinen Blog einfach einschlafen lassen. Nicht, weil ICH das so sah oder sehe. Himmel, nein! Hauptsächlich deswegen, weil ich ständig daran denken musste, was die anderen wohl darüber denken mögen, dass sich hier gerade nichts tut.
 
Ich versuche immer wieder, mich von diesen Erwartungshaltungen von Außen fernzuhalten, aber das gelingt mir nicht immer. Denn genau das ist es doch, was uns das Leben oftmals so schwer macht, nicht wahr? Dieses fiese Gedankenkarussell mit dem Namen „was denken die anderen wohl“
 

Scheiß drauf, was die anderen denken 

Auch wenn das Leben mir (mal wieder) quer kam, so ist Krieg+Liebe noch lange nicht tot! Ich wusste das die ganze Zeit. Krieg+Liebe lebt. In mir. Mit mir. Durch mich. 
 
Nicht immer nach außen sichtbar, aber es vergeht kein Tag, an dem ich nicht über meinen Blog und über das Fotografieren nachdenke! Kein einziger. Inzwischen kann ich sogar sagen: 
 
Krieg+Liebe, das bin ich!
 
Und ich atme noch, jeden Tag. Und mit mir atmet Krieg+Liebe. Und mit welchem Tempo mein Blog und ich weiter auf die Reise gehen, das bestimme ich! 
 
Ich bin nicht perfekt. Du auch nicht. Keiner von uns. Und das sollten wir uns immer wieder vor Augen führen, wenn wir mal wieder kurz aus dem Tritt geraten. Niemand zwingt uns, mit einem bestimmten Tempo durch’s Leben zu gehen, außer wir selbst. Und seien wir mal ehrlich: dieser selbstgemachte Druck ist sowas von unnötig!
 

Es passiert nichts schlimmes, wenn Du Dein eigenes Tempo fährst und dabei etwas langsamer bist – akzeptiere es einfach! 

Ich mache mich oft selbst bekloppt, weil ich darüber nachdenke, was die anderen wohl jetzt hiervon oder davon halten. Was, wenn ich jetzt nicht nächste Woche wieder blogge? Was, wenn ich jetzt auf einmal andere Fotos als vorher mache? Was, wenn das Foto nicht in die Reihe passt? Was, wenn es nicht gefällt? Diese Gedanken sind so unnötig. Und doch so menschlich. 
 
Ich muss mir immer wieder selbst den Kopf waschen, dass ich den Druck durch diese Denke ganz allein aufbaue. Und dass ich es auch bin, die ihn wieder rausnehmen kann. Indem ich mir wieder und wieder sage: scheiß drauf, was die anderen denken! 
 
Ich habe noch so viele Ideen und Pläne. Und wenn ich dafür mein ganzes Leben brauche, um diese umzusetzen, dann soll es einfach so sein.
 

Der Weg ist das Ziel!

Soll ich, nur, weil ich nicht perfekt rund laufe und mein Zeitplan öfter mal durcheinander gerät und Pausen braucht, einfach aufgeben? Nein, das ist keine Option. Nicht für einen Trotzkopf wie mich. Nicht nochmal. Nicht mehr! Nicht in diesem Fall. 
 
Aufgeben sollte für niemanden eine Option sein! 
 
Ich trage so viel Liebe für dieses Hobby in mir, dass ich gar nicht anders kann, als mich trotz aller Rückschläge immer wieder von Neuem aufzurappeln und mit neuer Energie wieder ein wenig weiter zu machen. In meinem Tempo.
 
Denn hey:

Jeder winzige Schritt führt einen immer ein Stück weiter nach vorne.

Dabei ist es doch egal, in welchem Tempo man diese Schritte geht. Hauptsache, man geht überhaupt vorwärts. 
 

Was ich Dir sagen möchte, ist Folgendes: 

Worauf es ankommt, ist einzig und allein, trotz aller Widerstände immer weiter zu machen. Weiter zu kämpfen, für das was Du liebst. Für Dich. Gegen die Umstände. Gegen die Nachlässigkeit. Gegen die Zweifel. Für Deine Leidenschaft. Für das, was Du sein möchtest und für das, was Du im Herzen bist! 
 
Das bedeutet hin und wieder auch, Deine Scham zur Seite schieben zu müssen, einfach die Augen zu schließen und MUTIG trotz aller Zweifel weiter zu gehen – ohne nach rechts oder links zu schauen und indem man alle skeptischen Blicke einfach stur ignoriert.
 

You’re the boss! Gib Dich nicht auf! Mach. Einfach. Weiter!

Was mich betrifft:
 
Ich mache weiter! Auch wenn es mal schwierig ist, man sollte immer am Ball bleiben – immer weiter Schritt für Schritt nach vorne gehen! 
 
Auch bei (Zwangs-)Pausen: Es kommt immer irgendwann mal wieder die Zeit und vor allem die Kraft, den Arsch hoch zu kriegen. Es kostet vielleicht etwas mehr Energie, das selbsterzeugte, schlechte Gewissen zur Seite zu schieben und wieder aktiv zu werden, aber am Ende wirst Du stolz auf Dich sein, dass Du es getan hast! Und DU, DU ganz allein bestimmt den Zeitpunkt und das Tempo, wann es soweit ist. 
 
Und genauso werde ich es nun machen! Es ist wieder so weit. 
 
Ich gehe wieder einen kleinen Schritt auf meinem Weg weiter nach vorne gehen und werde diesen Artikel nun absenden und mir selbst damit einen weiteren, klitzekleinen, notwendigen Schubs geben. Wider alle Angst vor den Reaktionen. Gegen alle Zweifel. 
 
Denn Du weißt schon: 
 

Scheiß drauf, was die anderen denken! ? 

 
 
 
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