Mein Plan war so groß! Ich wollte ein 365 Tage Foto Projekt durch ziehen und jeden Tag ein Foto machen. Wollte mich weiter entwickeln und die Welt daran teilhaben lassen. Nun ist mein Projekt gescheitert und gemeine Fragen bohrten sich in meinen Kopf. Was soll der ganze Scheiß hier eigentlich? Was hast Du Dir nur dabei gedacht. Und: Bin ich jetzt ein Loser, weil ich es nicht geschafft habe? Wie steh ich jetzt da?
Die Gedanken des Scheiterns tun weh.
Welch eine Schmach. Irgendwas war schief gelaufen.
Ich hätte mein 365 Tage Foto Projekt auch nur für mich angehen können, dann hätte niemand mitgekommen, dass ich es nicht bis zum Schluss durchgezogen habe. Doch ich wählte die öffentliche Variante. Ich brauchte den Druck und freute mich, die Menschen daran teilhaben zu lassen und auch Feedback zu bekommen. Das spornte an.
Täglich lud ich die Bilder bei Facebook hoch. Und bei Flickr. Und Anfangs bei 500px. Twitter. Google+. In speziellen Facebook Gruppen. Außerdem bildete ich mir ein, dass es eine gute Idee sei, die Bilder auch täglich hier auf meinen Blog hochzuladen.
Eine Weile ging das gut.
Bis ich mich Ende Juni einer Kiefer-Operation unterziehen musste und im Krankenhaus und die Zeit danach nun wirklich keine Muße hatte, mich mit den Fotos und dem, was hinten dran hang, zu beschäftigen. Also setzte ich eine Weile aus. „Hey, ist nicht schlimm. Du hast ’ne OP hinter Dir, da ist das völlig legitim“.
Doch irgendwie hatte meine Disziplin damit einen üblen Riss bekommen. Seitdem kotzte mich mein Projekt öfter an, als dass ich Freude daran hatte. In meinem letzten Newsletter hatte ich schon davon berichtet. Ich kannte zwar mein Warum, wusste, weshalb ich mir das Projekt „antat“ und liebe es auch. Aber das half nicht viel.
Schon zur nächsten Gelegenheit setzte ich erneut aus, als ich mein Macbook Pro zur Reparatur bringen musste und so eine Woche keinen PC zuhause hatte. Nur für die Speicherkarte zu fotografieren kam mir irgendwie doof vor. So meine Ausrede für mich selbst. Und wieder setzte ich tageweise aus. Meine Disziplin bröckelte noch mehr.
Dann wurde ich krank. Ne fette Grippe, die mich fast 4 Wochen im Griff hatte. Ich schleppte mich zwar zur Arbeit, doch die Energie für meine Fotos hatte ich gleich mit ins Taschentuch geschnäuzt. Dabei hatte ich mir gerade meine neue Nikon D750 gegönnt (whoa, geiles Teil übrigens!) und hätte nun eigentlich erst Recht richtig durchstarten müssen.
Doch irgendwie war die Luft völlig raus. Ich lud nichts mehr bei Facebook hoch, auch nicht bei Flickr; 500px hatte ich schon lange vorher dran gegeben. Von den anderen Social Media Plattformen und meinen Blog brauch ich gar nicht erst zu sprechen. Tote Hose.
Macht das alles hier überhaupt Sinn?
Ich wollte echt und ernsthaft hinschmeißen. Alles. Wusste überhaupt nicht mehr, wie es weiter gehen sollte. Denn schließlich war mein Ziel, 365 Tage hintereinander Fotos zu schießen. Das Ziel würde ich jedenfalls jetzt nicht mehr erreichen können. Zu viele Lücken.
Ich war gescheitert. Und nun? Aufgeben oder weitermachen?
„Komm Bille, gib auf. Finde Dich damit ab, Du hast es einfach verkackt.“
Tagelang saß ich Abends auf der Couch und fühlte mich elend. Mit dem Gedanken, komplett aufzugeben, ging es mir überhaupt nicht gut. Gescheitert zu sein gefiel mir nicht. Dazu hatte ich schon zu viel Herzblut in das Projekt gesteckt. Dazu bin ich viel zu sehr verliebt in das Fotografieren.
War ich vielleicht einfach nicht für’s Durchhalten gemacht? Hatte ich echt keine Disziplin? Ein wirklich fieser Gedanke.
Hölle, nein! Ich hatte bisher ca. 260 Fotos gemacht, die meisten davon hintereinander. Bis zu meinem Break hatte ich mich jeden verdammten Tag dran gesetzt und damit beschäftigt. Fotos gemacht. Bearbeitet. Bei Facebook eingestellt & in die entsprechende Gruppe gepostet. Zu Twitter geteilt. Zeitweise auch zu Google + weiter geschoben (scheiße, nutzt das eigentlich irgendwer?). Auf Flickr und auch 500px hochgeladen. Dort jeweils in Gruppen zugeordnet. Tags hinzugefügt, Titel für das Bild vergeben, mit meinem Blog verlinkt.
Merkst Du was? Da steckt eine Menge Zeit und Arbeit drin! ZUVIEL! Und wenn das bisher keine Disziplin war, dann weiß ich auch nicht.
Einsehen musste ich trotzdem, dass ich mein Ziel, 365 Tage hintereinander Fotos zu machen, nicht mehr erreichen würde. Jedenfalls nicht mit diesem Projekt. Fertigstellen möchte ich es trotzdem. Also werde ich die Regeln anpassen.
Aufgeben geht nicht.
Dazu bin ich zu trotzig. Das lässt mein Dickschädel nicht zu und das ist gut so! Aber es muss anders werden. Denn, und genau hier liegt das Problem, ich hatte mich schlicht und einfach überfordert. Damit muss nun Schluss sein!
Täglich Fotos machen, bearbeiten, bei ganzen verfluchten Plattformen hochladen und all der Kram… das war einfach zuviel, fraß zuviel Zeit, artete irgendwann in Stress aus und sorgte dafür, dass ich mich in Zeiten, in denen ich noch mit dem „normalen“ Leben zu kämpfen hatte, einfach extrem überfordert fühlte. Es wuchs mir über den Kopf und spuckte von oben auf mich herab.
Ich wollte zu viel. Zu viel auf einmal. Wollte überall präsent sein. Hatte nebenbei noch einen veganen Rezepteblog. Der war schon lange zum Erliegen gekommen, da ich dafür einfach keine Zeit mehr hatte. Deswegen kam, was kommen musste. Ich stolperte, setzte aus, flog auf die Nase.
Und jetzt? Die Antwort ist einfach.
Downsizing und Druck raus nehmen.
Ich habe Dinge abgestoßen, an denen mein Herz nicht (genug) hing. Mein veganer Blog: gelöscht! Mein 500px Account? Gelöscht! Google+? Wird unter Umständen das nächste sein, was raus fliegt, denn irgendwie komme ich damit nicht klar und nutze es deswegen nicht. Davon hast Du als Blogleser dann auch nicht viel, wenn dort nichts passiert.
Wichtig war mir, mir Balast von der Seele zu nehmen. Die Dinge raus zu schmeißen, die mich gedanklich beschäftigt halten, für die ich aber einfach keine Zeit hatte. Und auch keine Lust, weil mir andere Dinge wichtiger waren. Das war der erste Schritt.
Und meine Fotos?
Ich werde die 365 Fotos voll machen. I promise!
Aber nicht mehr zwingend täglich. Und vielleicht werden es auch mal ältere Bilder sein, die ich wieder hervor krame und endlich mal bearbeite. Ich habe so viele Fotos auf meiner Festplatte, die es wert sind, bearbeitet zu werden. Warum also nicht? Für mich gehört der Prozess der Postproduction enorm zu meinem Projekt dazu, kam aber oft zu kurz.
Ja, meine Bilder werden alle nachbearbeitet. Und manche nicht zu knapp. Ich gebe meinen Bildern damit meine Handschrift und drücke ihnen meine Bildaussage auf’s Auge. Erst durch eine bestimmte Nachbearbeitung, bestimmte Farben (oder Nichtfarben) wird ein Bild zu meinem Bild und sagt das aus, was ich darin in dem Moment sah, als ich auf den Auslöser drückte. Aber auch da habe ich noch viel zu lernen. Das wird (wieder) mehr mit in den Fokus rücken.
Und damit das klappt wird aus meinem 365 TAGE Foto Projekt ein 365 FOTOS Projekt.
Ich nehme die „Tage“ raus, die zeitliche Abfolge. Mache weiter, aber eben genau so, wie es mir gerade in den Kram passt. Ich werde täglich fotografieren, weil es mir riesig Spaß macht. Aber wenn es nicht passt, dass ich das Foto dann auch noch hoch lade oder bearbeite, dann ist es eben so. Alles kann, nichts muss. Wenn mir das Foto im Nachhinein doch nicht gefällt, dann ist das eben so. Dann lade ich es nicht hoch.
Die Galerie in meinem Blog wird vielleicht auch verschwinden oder zumindest anders gehandhabt werden. Da bin ich mir noch nicht so ganz sicher. So, wie es jetzt ist, ist es mir jedenfalls auch zu aufwendig. Dafür habe ich einfach keine Zeit. Schließlich will ich auch noch Artikel für meinen Blog schreiben und das ist mir ehrlich gesagt wichtiger, als die 365er Fotos an 500 verschiedenen Stellen ins Internet zu schleudern. Wer mein Projekt verfolgen möchte, der kann das auf Facebook oder Flickr tun. Auf diese Plattformen werde ich mich für das Veröffentlichen der Fotos konzentrieren. Ok, und Twitter, aber das geschieht inzwischen ohnehin automatisch. Aber: That’s enough.
Ich möchte den Spaß an dem Projekt zurück gewinnen und deshalb muss ich mich reduzieren und habe ich viele Dinge abgestoßen, die einfach too much waren.
Und jetzt das Wichtigste überhaupt:
Meine Tipps an Dich, wie Du an Deinen Zielen dran bleibst und Aufgeben gar nicht erst zur Option werden kann:
- Überfordere Dich nicht!
- Gehe einen Schritt nach dem anderen.
- Gehe auch ruhig nochmal einen Schritt zurück. That’s ok! Aber nur um Anlauf zu nehmen für den nächsten Sprint.
- Reduziere Deine öffentlichen Aktivitäten, konzentriere Dich auf wenige Social Media Kanäle – und zwar wirklich nur auf die, die Dir auch liegen. Alles andere sind Zeiträuber!
- Es ist nicht schlimm, zu stolpern. Schlimm ist nur, liegen zu bleiben und in den Dreck zu heulen.
- Lasse Dich durch Hänger nicht entmutigen. Dein Projekt, Deine Regeln! Wenn es so nicht klappt, dann eben anders.
- Trau Dich, die Regeln an Deinen Rhythmus anzupassen.
- Und lass Dir auf keinen Fall rein quatschen. Kein „ja, aber…“. Der einzige, der das sagen darf, bist Du selbst!
- Hör auf Deinen Bauch. Er hat verdammt nochmal immer Recht. Fühlt sich etwas nicht gut an, dann lass es oder ändere Deine Taktik. Aber:
- Gib nie, nie, niemals auf!
Merk Dir:
Verlierer ist nur, wer nach einer Niederlage liegen bleibt.
Also rappele Dich auf, schieb das verrutschte Krönchen von der Nase wieder auf Dein Haupt und stolziere weiter! Immer weiter. Bis Du irgendwann am Ziel bist. ;)
Und jetzt los!
Hast Du noch mehr Tipps oder unschlagbare Durchhalte-Strategien? Dann schreib mir einen Kommentar und lass uns gemeinsam der Welt helfen, den Arsch hochzukriegen und ihre Ziele zu erreichen. Go!
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Wie schön wieder von Dir zu lesen Bille!
Hast recht, das ist tatsächlich saumässig viel Arbeit die Fotos täglich was weiss ich nicht wo alles hochzuladen.Mir wäre das echt zuviel und dann ginge es mir wie Dir.
Auf den Bauch hören ist megawichtig, und man sollte es auch viel öfter tuen!
Und jetzt freue ich mich auf viele weitere Beiträge und Fotos hier auf Deinem Blog.
Ganz liebe Grüße
Nina
Hey Nina,
ja irgendwie hatte ich neben der Arbeit gerade mal nur noch Zeit für die Fotos aber nicht mehr für den Blog. Das hat mich schon gewurmt. Im Moment habe ich auch Urlaub und endlich mal Zeit, mich wieder mehr zu kümmern. Ich freu mich auch schon, wieder aktiver zu werden. Das hat mir doch sehr gefehlt.
Liebe Grüße und Dir einen tollen Sonntag! >>> SONNE! :) Bille
Hi Bille,
zunächst mal muss ich dir sagen, das du ein klasse Blog hast! Schöne Bilder, inspirierende Texte….Find ich klasse! Jetzt zum Artikel, mir ging es Anfang September genau wie dir! Ich wollte alles hinschmeißen, mein Blog löschen, in den ich soviel Liebe und Anstrengung gesteckt habe, ich hatte einfach keinen Bock mehr! Mein Kopf war leer und ich hatte einfach keine Motivation mehr! Ich löschte natürlich nichts, nahm mir einige Tage Auszeit und dachte viel nach! Wie du schreibst, Druck raus nehmen! Der Nebel lichtete sich und die Ideen waren auf einmal wieder da und vor allem die Lust am schreiben kam zurück!
Mach bitte weiter so!
Gruß Jörg
Hallo Jörg,
vielen Dank für Deinen lieben Kommentar. Ich freu mich, dass Dir mein Blog gefällt. Und Du hast völlig Recht: manchmal muss man einfach ne Pause machen, Luft holen und neue Kraft tanken für den nächsten Sprint. Bleib dran und >> Niemals aufgeben!! LG und einen schönen Sonntag wünsche ich Dir. Und zwar Outdoor!!! >> Sonne scheint! ;))) Bille
Hey Bille,
das ist die richtige Einstellung! Immer durchziehen, wenn einem wirklich etwas an dem Projekt liegt.
Kleine Downs sind ganz normal und menschlich. Man muss nur immer 1x mehr aufstehen als hinfallen.
Liebe Grüße,
Hendrik
Lieber Hendrik,
genau so ist es! Du sagst es. :) Ich bin auch einfach zu trotzig, um komplett aufzugeben. Und die Regeln bestimmt im Leben ohnehin jeder für sich selbst. ;)
Hab einen schönen Sonntag :)
LG, Bille
Liebe Billie,
oh man! Da hast Du aber echt wahnsinnig VIELE Plattformen bespielt. Ich habe mein 365 Tage Projekt damals nur auf einer einzigen Plattform gepostet und selbst das war an manchen Tagen eine Herausforderung (Krankheit, kein Internet auf Reisen etc.) Letztendlich geht es ja in erster Linie um das Fotografieren und wie Du schon schreibst die Bildbearbeitung.
Find ich gut das Du Dich fokussierst und weitermachst. Auch wenn ich mich immer sehr über Deine Fotos auf FB freue, ist es ja in erster Linie allein Dein Baby.
Ich wünsche Dir für die ca. restlichen 100 Fotos viel Freude, gutes Licht und Spass an der Fotografie!
Alles Liebe, Synke
Hallo liebe Synke,
Ja, ich muss total bekloppt gewesen sein. ^^
Wo hast du denn deine Bilder gepostet? Sind sie noch online? :)
LG, Bille
Hi Bille,
danke für diesen Artikel, kann dich total verstehen. Es ist schön,dass du weiter machst. Wäre doch sehr schade um deinen tollen Blog :). Das wichtigste ist doch,dass man Spaß hat mit dem,was man macht. Und manchmal gehört auch Zeit zum Luft holen dazu. Viel Erfolg & Spaß weiterhin,LG aus Bolivien,Anna
Liebe Anna,
Danke für Deinen lieben Kommentar. Es ist schön zu lesen, dass die Menschen mich verstehen und zum Weitermachen animieren. Das tut echt gut. :))) LG nach Bolivien. Bille
Hallo Bille,
Ich finde es richtig gut, dass du nach einem durchhänger wieder durchstartest. Ich hatte vor ein paar Jahren für den Berlin Marathon trainiert und müsste diesen wegen Rückenschmerzen absagen. Am Tag des Laufes wR ich in Berlin u d bin durch das Brandenburger Tor gelaufen. Das hat höllisch weh getan.
Und habe danach eigentlich auf gegeben,
Ich stehe nun nach ca 330 Tagen bereits kurz vor dem Ziel. meines 365 Tage Projektes. Viele Projekte habe ich verfolgt, die aber geschneidert sind. Deshalb bin ich sehr stolz auf mich dies durch ziehen zu können. Dies fühlt sich auch richtig gut an im Vergleich zu den 42km von Berlin.
Also zieh den Rest noch durch …… Ich halte dich im Augen.
Lg Harald
Lieber Harald,
vielen Dank für Deinen ermunternden Kommentar! Toll, dass Du mit Deinem Projekt schon so kurz vor dem Ende bist. :) Es tut doch gut, wenn man etwas zu Ende bringt, nicht wahr? Deswegen werde ich auch weiter machen. LG, Bille
[…] nämlich schnell mal zum Frust führen kann sich zu vieler Kanäle zu bedienen, schreibt Billie auf Krieg und Liebe sehr […]
Hallo Bille
ich habe fertich!!!
Am 22.11.2013 habe ich mein Fotoprojekt gestartet. Jeden Tag ein Foto ein Jahr lang. Nach 365 Tagen habe ich das Projekt am 21.11.2014 erfolgreich beendet. Die Zeit war hart, aber auch schön.
1 Foto habe ich versehendlich gelöscht. Alle anderen Foto habe ich, trotz Krankheit, Urlaub, Dienstreise, Familienfeiern, Feiertage, Arbeit und den dunkeln Tagen in Winter festgehalten.
Was hat sich verändert: Ich gehe heute mit viel offenern (Fotografen-)Augen durch die Welt. Mein Stil hat sich meiner Meinung nach nicht geändert, sonders wurde mehr gefestigt.
Stolz bin ich darauf, dass ich durchgehalten habe. Viele die nahe zu zeitgleich angefangen, konnten dies nicht abschließen.
So …. genienst den Trailer und wer Lust und 25min Zeit hat, kann alle 365 Bilder nach Themen sortiert ansehen.
Viel Vergnügen hier der Trailer
http://youtu.be/vYVAqxV-1pI
Harald
Hallo Harald,
Ich gratuliere Dir! Deine Zusammenfassung werde ich mir in einer ruhigen Minute auf jeden Fall mal anschauen.
Aber viel wichtiger: machst du weiter? ;) LG Bille
Ich habe gerade deinen schönen Blog entdeckt und kann dir nur zustimmen. Ich möchte so gern auch im Internet etwas schönes, kreatives machen. Ich habe 101 Ideen und möchte sie am liebsten alle umsetzen. Dann gibt es Zeiten, wo ich mir alle vornehme und eine Weile funktioniert es auch, aber dann kommt etwas dazwischen, das nennt man Leben und eh man sich versieht, hat man einen Tag etwas nicht gemacht, zwei Tage und Zack wird eine ganze Woche draus. Das ist echt schade.
Oder man überfordert sich selbst schlichtweg.
Aber in einem hast du Recht: NIEMALS AUFGEBEN. WEITERGEHEN.
Ich sage mir auch, ich habe gar keine andere Wahl. Ich kann bzw. ich will es nur so und nicht anders. Aufgeben und etwas machen, was mir nicht Spaß macht, das wird früher oder später erst recht aufgegeben.
Ich folge deiner Page jetzt auf FB, ich bin sehr gespannt, wie du das Projekt weiterführst. :D
Hallo Bille , Nee ich werde jetzt die liegengelassenen Projekte aufgreifen.
Hallo Bille,
das ist ein super Artikel. Aufgeben ist keine Lösung – auch wenn man mal einen Durchhänger hat. Finde ich toll, dass Du weiter machst. Deine Fotos sind schön. Die Stimmung auf Deinen Bildern ist klasse.
Liebe Grüsse
Gaby
[…] Auch wenn das Leben mir (mal wieder) quer kam, so ist Krieg+Liebe noch lange nicht tot! Ich wusste das die ganze Zeit. Krieg+Liebe lebt. In mir. Mit mir. Durch mich. Nicht immer nach außen sichtbar, aber es vergeht kein Tag, an dem ich nicht üb […]
Hallo,
ich habe in einem ganz anderen Kontext ähnliches erlebt und „durchgemacht“. Schön Deinen Post zu lesen, hat mir gut getan.
Ganz wichtig ist die Reduktion auf das was zählt und was man braucht.
Ist doch so: wer an Höhe gewinnen will, der muss zuvor Ballast abwerfen.
Ein Super Jahr 2016!